Nachhaltigkeit
Ein harter Erfolgsfaktor
Vom „Nice To Have“ zum absoluten „Must“: Das Thema Nachhaltigkeit ist zum harten Erfolgsfaktor geworden. In der Finanzaufsicht werden die ESG-Kriterien immer wichtiger. Wer junge Menschen als Anleger:innen, Kund:innen oder Beschäftigte gewinnen will, sollte zu Nachhaltigkeit etwas zu erzählen haben. Und wer seinen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfungskette nachvollziehbar darstellen kann, ist in der Debatte um künftige Regulierungen klar im Vorteil.
Wie sehr Nachhaltigkeit zum harten Erfolgsfaktor geworden ist, wird am Kapitalmarkt anhand der ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) deutlich. Bei Börsengängen und Finanzierungen spielen sie eine zentrale Rolle. Inzwischen beeinflussen sie sogar Fusionen, Übernahmen und (Teil-)Verkäufe. ESG-freundliche Sparten werden ausgebaut oder gleich zugekauft. Umgekehrt trennt man sich von Sparten, die als wenig nachhaltig gelten.
Grund genug, die Nachhaltigkeitskommunikation strategisch aufzustellen. Bei der strategischen Planung orientieren wir uns an den folgenden Eckpunkten:
- Den Begriff ganzheitlich besetzen – Nachhaltigkeit ist vielmehr als Öko-CSR. Auch der Erhalt von Arbeit und Wertschöpfung zählt. Es geht um das Gesamtpaket aus Ökologie, Ökonomie, Ethik und Soziales.
- Zeigen, was man hat – Machen Sie Bestandsaufnahme und tragen Sie zusammen, was Ihre Organisation schon heute zu einer nachhaltigen Wirtschaft beiträgt. Sie werden feststellen: Sie haben mehr zu erzählen, als Sie denken.
- Die Roadmap skizzieren – Sie sind noch nicht klimaneutral? Das ganze Land ist noch nicht klimaneutral. Das wird man Ihnen verzeihen. Aber machen Sie deutlich: Sie sind auf dem Weg, Sie haben eine Roadmap.
- Zielkonflikte benennen – Nachhaltigkeit hat ihren Preis und ist nicht immer Marktkonform. Das gilt vor allen Dingen auf globalen Märkten. Kommunikation muss Zielkonflikte benennen und deutlich machen, wo Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nur gemeinsam zum Erfolg kommen können.
- Teil der Lösung sein – Wer sich wegduckt, verliert, wer schweigt, wird zum Teil des Problems. Schweigen gilt als Schuldbekenntnis. Werden Sie aktiv, machen Sie Angebote. Auch da, wo es manchmal wehtut. Damit beweisen Sie: Wir sind Teil der Lösung.
Der Klassiker: Der Nachhaltigkeitsbericht
Der Nachhaltigkeitsbericht als Konvolut führt alle Themen und Fakten eines Unternehmens zum Thema zusammen. Ist er zertifiziert, liefert er zudem den Beweis: Was wir erzählen ist wahr, relevant und von neutraler Stelle geprüft. Die bekanntesten und gängigsten Standards sind die der Global Reporting Initiative (GRI) und der deutsche Nachhaltigkeitskodex – mit beiden Standards hat komm.passion bereits erfolgreich gearbeitet.
Für erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation ist der Nachhaltigkeitsbericht aber weder notwendig noch ausreichend. Wer Zielgruppen erreichen möchte, braucht eine aktive Strategie, die über alle Kanäle kontinuierlich erzählt, wie das Unternehmen nachhaltig mit Ressourcen umgeht.
Das geht auch ohne Bericht – aufbauend auf die oben genannten fünf Punkte. Aber auch ohne Zertifizierung gilt: Alles was wir erzählen muss nachprüfbar und relevant sein. Greenwashing funktioniert nicht. Wer sich diesen Vorwurf erstmal eingehandelt hat, bekommt ihn nur schwer wieder aus der Welt.
Unser Leistungsportfolio:
- Strategieentwicklung zur Nachhaltigkeitskommunikation (extern und intern)
- Strategischer Einsatz von Nachhaltigkeit in der Politischen Kommunikation
- Strategische Unternehmenspositionierung
- Strategische Managementpositionierung (C-Level)
- Planung, Umsetzung und Moderation Stakeholderdialoge
- Kommunikationstraining für Dialoge mit Umweltbehörden und NGOs
- Nachhaltigkeitsberichte und ihre Zertifizierung (z. B. GRI, Deutscher Nachhaltigkeitskodex)
- Bestandsaufnahme Nachhaltigkeit im Unternehmen
- Planung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten im Unternehmen (Zielgruppe Mitarbeiter:innen)
- Omnichannel-Planung und Umsetzung von Nachhaltigkeitskommunikation
P.S.: komm.passion arbeitet übrigens klimaneutral – gut für Ihre Lieferkette.