Wie müssen Informationen für die Politik aufbereitet sein?

Nutzer:innenanalyse für die Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wollte wissen, wie digitale Informationen für die Politik aufbereitet sein müssen. komm.passion hat mit einer Nutzer:innenanalyse von Personen aus Parlament, Ministerien, Partei, Gewerkschaft und Zivilgesellschaft geholfen, das herauszufinden.

Gute Politik lebt von guter Politikberatung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte ihre digitalen Angebote für die Politik optimieren. Dafür wurde komm.passion mit einer Nutzer:innenanalyse beauftragt.

Die Analyse sollte herausfinden, ob die Digitalisierung zu einem veränderten Informationsverhalten in der Politik geführt hat. Im Mittelpunkt standen die Fragen: Welche Formate und Kanäle werden im politischen Arbeitsalltag genutzt? Und wie müssen Informationen aufbereitet sein, damit sie in der politischen Arbeit helfen?

Wissen, wen man wie erreicht

In einem zweistufigen Prozess wurde zunächst eine Online-Umfrage durchgeführt. Personen aus Parlament, Ministerien, Partei, Gewerkschaft und Zivilgesellschaft wurden gefragt, welche Formate sie bevorzugt nutzen. Dabei deckten die Befragten ganz unterschiedliche „Gatekeeper“-Schnittstellen ab – die Leitungsebene genauso wie Fachreferent:innen und Mitarbeitende. Diese Ergebnisse wurden im zweiten Schritt durch Interviews vertieft.

Am Ende standen ein umfassender Ergebnisbericht, der wertvolle Insights dazu geliefert hat, wie Informationen für die Politikberatung aufbereitet sein müssen, damit sie wahrgenommen, gelesen und im politischen Arbeitsalltag auch genutzt werden können. Die Analyse hat gezeigt: Man sollte genau wissen, wen man wie am besten erreicht.